Vielen Dank für die Zusammenarbeit von PingPongParkinson Deutschland e.V. und Fit HP. Einige durften wir in Bad Homburg schon kennenlernen.

Ich möchte mich aber erst einmal kurz vorstellen: Ich bin Ullrich Peltner, 58 Jahre und komme aus Rheine in Nordrhein-Westfalen. Im November 2018 habe ich erfahren, dass ich an Parkinson erkrankt bin. Während dieser Zeit habe ich mich sehr mit Bewegungsstörungen und Parkinson auseinandergesetzt und bin dankbar für den heutigen Zustand, der zu meiner Zufriedenheit ist. Seit ein paar Wochen spiele ich PingPongParkinson im neuen Stützpunkt in Spelle (Niedersachsen).

Um wen und was geht es? Nenne ich sie Marie (62 Jahre), die sehr gerne in der Gemeinschaft ist und versucht PingPong zu erlernen. Oder Günter (59 Jahre), der einmal beim Training von PingPongParkinson war und es ihm zu anstrengend wurde, da er sich auch mit Bücken beschäftigen musste.

Was will ich damit sagen? Könner gibt es viele, aber es gibt auch viele, die durch Bewegungsstörung eingeschränkt sind und keine oder wenig Beziehung zum Ball haben.

„Swing Ping Pong ist keine Konkurrenz zu PingPongParkinson“

Und so habe ich „Swing Ping Pong“ und „Bolley“ entdeckt und bin von beiden Produkten überzeugt, dass sie in der Anwendung für Parkinson erkrankte (und auch bei anderen Erkrankungen) helfen!

Was ist Swing Ping Pong und was ist Bolley? Kurz beschrieben, ein frei und zurück schwingender Tischtennisball bzw. Softball, der durch eine bis zu 2,30 m lange Schnur flexibel in der Höhe eingesetzt werden kann. Anfänger erlernen und bekommen Vertrauen zum Tischtennisball und auch Fortgeschrittene können ihre Leistungsfähigkeit im Bereich Koordination z.B. mit einem zweiten Swing Ping Pong steigern. In Schweden wird Swing Ping Pong auch beim Training und der Therapie zur Steigerung der Lungenkapazität eingesetzt.